Hofspielhaus München

Beatles on Board

Ein Crashical mit viel Musik

Premiere am 27.02.2024 weitere Termine siehe Spielplan

Ein musikalischer Spaß mit Ohrwurm-Garantie!
AZ

„Dabei singen die „Fab Three“ so toll, dass der Abend auch für Musikfans zum Genuss wird.“
Münchner Merkur

„Im Hofspielhaus entführen drei Stewardessen das Publikum auf eine spektakuläre musikalische Flugreise von München nach ‚Loverpool‘ mit den ‚Beatles on Board‘.“

SZ

Holen Sie sich Ihr TICKET TO RIDE für diese Reise in einem verrückten Flugzeug. Drei Stewardessen der Extraklasse begleiten Sie von München nach Liverpool. Es geht drunter und drüber, Turbulenzen, Druckabfälle und Liebesschwüre sind durchgesagt. HELP, HELP, HELP! Gott sei Dank sind die Beatles on Board und halten die Stimmung hoch. Man weiß nicht, wo die Reise in diesen Zeiten wirklich hingeht. OH DARLING, garantiert nachhaltig und ohne CO2 Ausstoß!

Julia von Miller, Maria Helgath und Markus Beisl singen die schönsten Beatles Songs.

Regie: Christiane Brammer & Veronika Eckbauer

Musikarrangement: Stephan Reiser
Bühne: Thomas Bruner

Kostüm: Nele Bergmann

Ausstattung: Stefanie Lämmlein
Regieassistenz: Kati Lanner

Choreografische Unterstützung: Bettina Fritsche
Magische Beratung: Gaston Florin

Stimme des Piloten Jean-Pierre Sarkozy: Michael A. Grimm

Hofspielhaus München

Switzerland

Ein Krimi von Joanna Murray-Smith

Premiere am 23.01.2024

weitere Termine: 05.04. & 06.04. siehe Spielplan

„Veronika von Quast und Leon Sandner überzeugen mit Humor und subtilen Wesensveränderungen bis der Wahn Überhand über ihre Rollen nimmt.“  SZ

Seit Jahren lebt die amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith zurückgezogen in ihrem Haus in den Schweizer Alpen. Vom Leben in New York hat sie schon lange die Schnauze voll. Ihr Verlag hegt aber weiterhin die Hoffnung auf eine Fortführung ihres Welterfolgs. Neue Geschichten über den talentierten Tom Ripley würden jede Menge Geld und Ruhm bedeuten.
Nachdem der letzte Verlagsmitarbeiter, der sie besuchte, in der Psychiatrie landete, ist nun der junge Edward Ridgeway entsandt, die kauzige Autorin zu einer Fortsetzung zu überreden. Der schüchterne junge Mann verwickelt sie in einen verbalen Schlagabtausch, bei dem Patricia zunehmend den Boden der Realität unter ihren Füßen verliert und immer tiefer in die Fänge ihrer eigenen Geschichte gerät.

Mit: Veronika von Quast & Leon Sandner

Regie: Sascha Fersch
Kostüm: Nele Bergmann

Bühnenbild: Peter Schultze
Regieassistenz: Ursula Beck und Julia Egger

Hofspielhaus München

Novecento- die Legende vom Ozeanpianisten

von Alessandro Baricco

Premiere: 21.11.2023

„Du bist nicht wirklich aufgeschmissen, solange du noch eine gute Geschichte hast und jemanden, dem du sie erzählen kannst.“

Der Trompeter Tim hat eine verdammt gute Geschichte, eine richtige Legende:

Sechs Jahre lang, von den wilden 1920er Jahren bis in die frühen 1930er, hat er auf dem Ozeandampfer „Virginian“ mit dem besten Pianisten aller Zeiten in der Bord-Jazzband gespielt und Unglaubliches erlebt. Tim erzählt uns von seinem Freund mit dem seltsamen Namen Danny Boodman T.D. Lemon Novecento und ihren gemeinsamen Abenteuern auf den Wogen einer stürmischen Epoche.

In komischen und tragischen Episoden begegnen uns die Mannschaft und die Passagiere, von den verwöhnten Reichen aus der Ersten Klasse bis zu den hoffnungsvollen Auswanderern auf dem Unterdeck. Und wir nähern uns dem tiefen Geheimnis des Ozeanpianisten. Denn die Legende sagt, dass Novecento als Waisenkind auf dem Schiff gefunden wurde und sein ganzes Leben lang nicht von Bord ging, um aus den Schicksalen der Menschen, die ihn auf See berührten, seine einmaligen Klänge zu schaffen.

Alessandro Bariccos 1994 erschienener Monolog wurde als Theaterstück und Buch zum Welterfolg und 1998 von Giuseppe Tornatore mit Musik von Ennio Morricone verfilmt.

Der mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Schauspieler und Musiker Henry Arnold ist der Ozeanpianist.

Fassung & Regie: Georg Büttel

Kostüm: Nele Bergmann

Regieassistenz & Technik: Clara Habiger

Fotos: Tobias Melle

Altstadttheater Ingolstadt

FAUST

von Johann Wolfgang von Goethe

Premiere: 28.09.2023

Faust ist ein desillusionierter alter Mann, der einsam vor sich hin studiert und schließlich aus Frust über sein vergeudetes Leben beschließt, sich umzubringen. Eine junge Frau hält ihn jedoch in letzter Sekunde davon ab und schlägt ihm eine Wette vor: wenn sie es schafft, wieder die Lebensfreude in seinen alten Knochen zu wecken, dann gehört ihr seine Seele nach dem Tod. Faust lässt sich auf diesen Pakt ein und eine Reise durch Raum und Zeit nimmt ihren Lauf. Doch der alte Grantler ist selbst für den Teufel ziemlich schwer zu knacken.

Dieses monumentale Lebenswerk von Goethe präsentieren wir in einer radikal gekürzten Fassung für nur zwei Spieler*innen. Die wichtigsten Handlungsstränge, alle bekannten Zitate und ganz viel Spielfreude machen aus diesem tragischen Stück einen kurzweiligen Abend mit Tiefgang.

Mit Souhaila Amade als Mephisto & Thomas Koch als Dr. Faust

Fassung & Regie: Sascha Fersch

Kostüm: Nele Bergmann

Regieassistenz & Technik: Nicola Fischer

Fotos: Ina Wobker

Einstein Kultur

Beethoven, die Inszenierung eines Charakters

Premiere: 10.05.2023


Raum & Regie: Peter Glockner


Ludwig van Beethoven: Johann Wolfgang Lampl

Johanna van Beethoven: Patricia von Miserony

Kobold: Corinna Schröder

John Lennon: Uwe Thomsen

Karl van Beethoven: Burkhard Kosche

Josephine von Stachelberg: Riccarda Verena Wimmer

Antonia Brentano: Nicola Pendelin

Eine Schülerin: Simona Mai

Musik: Faileri Failera (Verene Kemmer & Till Funke)
Kostüme: Nele Bergmann
Maske: Barbara Gellermann

Theaterhaus Jena

Making Plans

Premiere: 29.09.2022

von und mit hashtagmonike

Kendall Jenner schneidet eine Gurke. Self Care. Skin Care. Care Work. Wellen schlagen sanft an einen Strand. You know it’s not the same as it was.  

Die Welt dreht sich weiter und wir stecken fest im ewigen Scrollen. Zukunft? Was soll das sein? Können wir überhaupt über die Zukunft sprechen, ohne die Gegenwart zu verstehen? Mit Blick auf die aktuellen Krisen wird schnell klar: Es muss irgendwie… anders… werden. Nichts wie weg hier, die Gegenwart ist zum Davonlaufen. Nur, wohin? Flucht nach vorne? Die Zukunft – und das Nachdenken darüber – scheidet aus, denn sie ist besetzt von dystopischen Bildern und Weltuntergangsstimmung.
Da wirkt das Abkoppeln von der Realität fast wie ein Akt der Notwehr: spätestens seit Pandemiebeginn steht Eskapismus hoch im Kurs. Von einigen als naive Weltflucht kritisiert, ist er heute eine Möglichkeit, die Grenzen der Wirklichkeit zu hinterfragen und gesellschaftlichen Wandel neu zu denken. Zumindest manchmal. An anderen Tagen flüchten wir uns in nostalgische Narrative, alte Filme, Heile-Welt-Szenarien vom »Davor«. Wenn man doch nur etwas früher gelebt hätte. Als man kaputte Dinge noch repariert hat. Als das Gras noch grün war, als die Wiesen noch allen gehörten. Damals, als es noch keine Smartphones gab. Damals war alles irgendwie weniger dringend, weniger kompliziert. Und damals, da war sogar die Zukunft besser.  
In »Making Plans« begeben sich hashtagmonike trotz aller Widerstände auf die Suche nach dieser verlorenen Zukunft am Ende des Regenbogens – und danach, was das eigentlich ist. Das Reisen zum Mars? Fliegende Autos? Die Milliarden Dollar Hightech-Stadt in der Wüste? Und wer kann sich das überhaupt alles leisten?


Stücklänge: 1h 15minVon und mit: hashtagmonike
Henrike Commichau
Mona Vojacek Koper
Dramaturgie: Carlotta Huys
Bühne, Video, Sound: Florian Schaumberger
Kostümberatung: Nele Bergmann
Sounddesign Achterbahn: Tim Helbig